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Vaporizer - Dampfen statt Rauchen
Wer nicht dampft, der raucht oder etwa nicht? Wer nicht auf das herkömmliche Rauch-Equipment wie Pfeife, Bong oder Joint zurückgreifen möchte, der vaped! Entdecke hier die Welt des Dampfens.
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Vaporizer: Dampfen statt Rauchen
Wer nicht dampft, der raucht oder etwa nicht? Wer nicht auf das herkömmliche Rauch-Equipment wie Pfeife, Bong oder Joint zurückgreifen möchte, der vaped! Doch was ist ein Vaporizer und wie funktioniert er überhaupt? Wir von Healthygarden erklären es dir und stellen dir die Welt des Vaporizing vor.
Der Vaporizer oder auch Vaporisator genannt, ist im wortwörtlichen Sinn ein Verdampfer. Mithilfe eines Vaporizers können Wirkstoffe verdampft und inhaliert werden. Das Besondere hierbei: Beim Vapen wird auf die Verbrennung verzichtet. Das Kraut, Öl oder Wachs wird durch Erwärmung dazu gebracht, dass die gewünschten Inhaltstoffe verdampfen und somit keine unerwünschten Nebenprodukte entstehen und mitinhaliert werden. Neben dem medizinischen Bereich werden Vaporizer immer mehr auch in der Freizeit genutzt, um beispielsweise die Wirkstoffe in Kräutern (Hopfen, Lavendel, Kamille), Tabak, oder Cannabis zu verdampfen. Dabei ist die benötigte Temperatur für die jeweilige Verdampfung unterschiedlich. Cannabis zum Beispiel benötigt eine Temperatur von 185 °C, um die Wirkstoffe zu verdampfen beziehungsweise zu lösen.
Der Verdampfer hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Trendprodukt gemausert. Ob nun Mini-Vaporizer, Pen-Vaporizer, tragbare Vaporizer oder Vaporizer für Zuhause – der Verdampfer erfreut sich großer Beliebtheit. So gibt es mittlerweile zahlreiche Hersteller von transportablen und stationären Geräten, die in unterschiedlichen Preiskategorien Vaporizer anbieten. Grundsätzlich funktionieren die Geräte alle nach dem gleichen Prinzip. Der Vaporizer erhitzt die Kräuter oder z.B. CBD-Produkte bis auf eine Verdampfungstemperatur, in der die Wirkstoffe freigesetzt werden. Dies geschieht mithilfe eines Akkus, der Strom an ein elektrisches Heizelement weitergibt. Toxine hingegen werden durch das Verdampfen nicht erzeugt. Somit ist das Vapen von Stoffen grundsätzlich nicht so schädlich, wie die Verbrennung von Kräutern. Durch die Temperatur fängt der Wirkstoff an zu sieden, wodurch eine Art Dampf entsteht, der direkt durch das Mundstück des Gerätes eingeatmet werden kann. Dies ist hauptsächlich bei mobilen Vaporizern der Fall. Je nach Hersteller gibt es bei vielen stationären Verdampfern eher Schläuche oder Ballons zum Einatmen des Dampfes.
Auch zahlreiches Zubehör liefern die Hersteller für die Geräte mittlerweile direkt mit. So gibt es beispielsweise diverse Vaporizer-Artikel wie zum Beispiel passende Grinder, Adapter, Akkus, Ersatzteile sowie Hilfsmittel für die Reinigung.
Konduktionsvaporizer:
Bei der Erwärmung der Kräuter mithilfe von einem Konduktionsvaporizer erfolgt ein direkter Kontakt zwischen Heißoberfläche und Blüte bzw. Kraut. Normalerweise übertragen die Heizelemente die Wärme direkt an die Heizkammer, die herkömmlicherweise aus Stahl oder Keramik besteht. Viele Nutzer versprechen sich durch diese Technik einen erhöhten Aroma- und Geschmacksgenuss. Weitere Anwender finden sogar, dass die Gesamtsitzung einer Vaporizer-Füllung deutlich länger andauert, als bei anderen Techniken.
Konvektionsvaporizer:
Beim Verdampfen mit einem Konvektionsvaporizer wird die Luft und nicht die Kammer erhitzt. Die heiße Luft sorgt dann für die Freisetzung der Wirkstoffe und erzeugt somit den Dampf. Fast jeder stationäre Verdampfer funktioniert auf Basis von Konvektion, mobile Konvektionsgeräte gibt es deutlich weniger. Konvektionsvaporizer bieten oft mehr Leistung und somit mehr Wirkstoffe und eine höhere „Dampfkraft“.
Hybridverdampfer:
Hybrid-Vaporizer sind quasi eine Mischung aus beiden Welten. Sie nutzen eine Kombination aus Konduktions- und Konvektionserwärmung und vereinen die Vorzüge beider Erwärmungsarten. Das Besondere: Hierbei wird das Kraut, Blüte, etc. sowohl per Heißluft, als auch durch die Heizkammerwände erhitzt. Dadurch hat man den vollen Geschmack, die erhöhte Menge des freigesetzten Wirkstoffes sowie eine ausgiebige Dampfmenge. Quasi das Beste aus beiden Welten!
Selbstverständlich bieten wir dir verschiedene Vaporizer-Modelle von unterschiedlichen Herstellern im Shop an. Damit du jedoch einen Eindruck über das Dampfen per Vaporizer bekommst, haben wir dir eine exemplarische Anleitung erstellt:
- ) Nimm deinen Vaporizer und befülle die Kammer mit deinen Kräuter oder sonstigem.
- ) Schalte deinen Vaporizer ein und starte den Erhitzungsvorgang.
- ) Wenn möglich, stelle eine Temperatur von 185 °C ein.
- ) Wenn die Temperatur erreicht ist, kannst du beginnen zu inhalieren.
- ) Je nach Vaporizer-Art kann es sein, dass du während des Inhalierens einen Knopf drücken musst.
Nun wünschen wir dir viel Spaß beim Dampfen!
Lust auf noch mehr Informationen zu unseren praktischen Artikeln? Nützliche Informationen zu Papers, Bongs, Vaporizer und Co. findest du in unserem „High School“ Lexikon.
Vaporizerlehre in der Healthygarden High School - finde alle Informationen hier.