Wogegen hilft Cannabis – was ist dran an der Wirkung?

Cannabis als Medizin
Laden... 5 Ansicht(en)
Wogegen hilft Cannabis – was ist dran an der Wirkung?

Die Cannabis-Therapie gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Patienten interessieren sich für die medizinischen Einsatzmöglichkeiten von Cannabis – sei es bei chronischen Schmerzen, neurologischen Erkrankungen oder psychischen Beschwerden. Doch was steckt wirklich dahinter? In diesem Artikel erfährst Du, wofür Cannabis laut aktueller Studien eingesetzt werden kann, welche Wirkstoffe relevant sind und worauf Du achten solltest. Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich redaktionellen Zwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Eine Cannabis-Therapie sollte stets individuell mit einem Arzt besprochen werden.

Die Wirkstoffe von Cannabis – THC & CBD

Die medizinische Wirkung von Cannabis basiert vor allem auf zwei Hauptwirkstoffen:

  • THC (Tetrahydrocannabinol): psychoaktiv, wirkt schmerzlindernd, muskelentspannend und appetitanregend.
  • CBD (Cannabidiol): nicht psychoaktiv, entzündungshemmend, angstlösend und beruhigend.

In der Cannabis-Therapie werden beide Wirkstoffe oft in unterschiedlichen Mischungen eingesetzt, je nach Krankheitsbild und gewünschtem Effekt.

Mögliche Anwendungsgebiete der Cannabis-Therapie

Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Cannabis in verschiedenen Bereichen helfen kann:

  1. Chronische Schmerzen
    Besonders bei Erkrankungen wie Arthrose, Rückenschmerzen oder Fibromyalgie kann Cannabis die Schmerzintensität senken und die Lebensqualität verbessern.
  2. Multiple Sklerose (MS)
    Cannabis kann Muskelkrämpfe und Spastiken reduzieren, was bei MS-Patienten eine deutliche Erleichterung bringt.
  3. Übelkeit & Erbrechen
    Vor allem bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie durchlaufen, kann Cannabis gegen Übelkeit und Appetitlosigkeit helfen.
  4. Epilepsie
    Bestimmte CBD-reiche Präparate können Anfallsfrequenz und -stärke reduzieren, insbesondere bei therapieresistenter Epilepsie.
  5. Psychische Belastungen
    In Einzelfällen wird Cannabis bei Angststörungen, Depressionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt – hier ist jedoch eine besonders sorgfältige ärztliche Begleitung wichtig.

Vorteile und Grenzen der Cannabis-Therapie

Die Cannabis-Therapie kann eine wertvolle Ergänzung oder Alternative zu herkömmlichen Medikamenten sein. Sie bietet oft weniger Nebenwirkungen als starke Schmerzmittel und kann individuell angepasst werden.

  • Allerdings gilt: Die Wirkung ist individuell sehr unterschiedlich.
  • Nicht jede Erkrankung spricht gleich gut auf Cannabis an.
  • Eine genaue Dosierung und ärztliche Begleitung sind entscheidend.

 

Gesetzliche Lage & Verschreibung

In Deutschland ist die medizinische Nutzung von Cannabis seit 2017 unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Patienten mit einer schweren Erkrankung können ein Rezept erhalten, wenn andere Therapien nicht ausreichend wirken oder nicht vertragen werden. Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse muss beantragt werden.

 

GreenMedical – Dein Partner für medizinische Beratung

Wer sich für eine Cannabis-Therapie interessiert, steht oft vor vielen Fragen: Welches Produkt ist das richtige? Welche Dosierung passt? Wie läuft der Antragsprozess ab? Genau hier kommt GreenMedical ins Spiel. Als erfahrener medizinischer Beratungsdienst unterstützt Dich GreenMedical auf Deinem Weg zur Cannabis-Therapie – von der ärztlichen Einschätzung über die Rezeptausstellung bis hin zur optimalen Produktauswahl.

Fazit

Cannabis kann in der medizinischen Therapie wertvolle Dienste leisten – insbesondere bei chronischen Schmerzen, neurologischen Erkrankungen und therapieresistenter Symptomatik. Die Cannabis-Therapie ist jedoch kein Allheilmittel und muss immer individuell mit einem Arzt abgestimmt werden. ???? Tipp: Wenn Du Dich für eine Cannabis-Therapie interessierst, wende Dich an GreenMedical für eine persönliche Beratung und sichere Dir kompetente Unterstützung auf Deinem Weg zu einer legalen, medizinisch begleiteten Behandlung.